Die Idee | Die Aufgabenstellung für die ersten Entwurfsüberlegungen waren die Grundideen der Steuerungsgruppe: „Grenzen überwinden“ und „Brücken bauen“.
Eine Grenze ist – positiv formuliert – eine Kontur. Die Brücke ist für uns Christen das Kreuz. Aus den Begriffen „Kontur“ und „Kreuz“ entstand das Bild eines Kreuzes, welches in eine Fläche aus Nägeln eingedrückt ist. Wie bei dem bekannten Spielzeug aus den 80er Jahren erscheint es somit als negative Form.
Die Ausführung | Der Ort auf dem Gelände Cappelaue ist eingebettet zwischen zwei Wegen. Der Besucher hat dadurch die Möglichkeit, an zwei Seiten den Wechsel von begrenzten und offenen Blicken zu erfahren. Der Grundriss besteht aus einem Freiraum in Kreuzform, der durch vier Felder begrenzt wird. Die Felder bestehen aus Holzstämmen, die in regelmäßigem Raster in den Boden gerammt sind. Zwei der Felder haben eine quadratische Form und bestehen jeweils aus 7 x 7 Baumstämmen, die zwei anderen Felder sind rechteckig und bestehen jeweils aus 7 x 13 Stämmen. Die Zwischenräume zwischen den Stämmen in den vier Feldern sind begehbar und wichtiger Bestandteil des Programmes für die Besucher. Sowohl im Osten als auch im Süden wird die Kreuzform durch Mobiliar optisch geschlossen.
Das Ziel | Die Besucher sollen an unserem Ort erfahren können, dass unser Blick durch das Kreuz auf Gott gerichtet ist.
Wer an weiteren Informationen zum Ort der Kirche interessiert ist, kann sich hier das Expose zur Architektur ansehen: Kreuz+mehr_Expose Architektur_web
Architekturentwurf von Sabine Reinosch und Katja Theile
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